Die letzten Wochen arbeiten waren furchtbar. Trotz kaltem und regnerischem Wetter mussten wir jeden Tag arbeiten. Wir haetten es auch bleiben lassen koennen aber das waere Zeit verschwendung und wir haettten kein Geld gemacht. So kam es dann, dass wir mit durchgeweichten Fuessen und frierend jeden Tag doch fuer acht Stunden und durch den Altag quaelten. Ich bekam dann auch ganz schnell die Quittung mit Fieber, Froesteln, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen.... wie mir ein Arzt spaeter sagte war es Druesenfieber oder auch als Kussfieber bekannt... nicht dass ich zuviel rumgeknutsch haette.. Die Abednde verbrachten wir weiterhin mit Poker spielen, Videos ansehen oder einfach nur mit rum frieren da dass Hostel keine funktionierende Heizung hatte. Aber der Tag des letzten gepickten Apfels kam und da wir uns mit unserem Supervisor und dem Traktorfahrer ganz gut verstanden haben, brachten wir ihnen am letzten Tag noch eine Geschenk vorbei. Selbst gebackenen Apfelkuchen und eine Liste mit wichtigen Fakten ueber Aepfel. Damit das naechste mal wenn jemand sie etwas fragt, sie auch eine Ahnung haben von dem was sie tun. Die Liste enthielt Daten wie das ein Arbeiter am Tag so um die 75 Taschen mit Aepfeln pflueckt je 20 Kilo, das ergibt 3 Kisten mit je 500 Kilo und dass sind dann insgesamt so um die 6600 Aepfel am Tag... Ja das seht ihr, wenn man den ganzen Tag nichts anderes tut, dann faengt man an Aepfel zu zaehlen. Weg von Shepparton holten wir dann Annes Freund ab und machten uns zu viert weiter zur Great Ocean Road. Die hohen Erwartungen von der gingantisch schoenen Strecke wurden aber leider nicht ganz erfuellt. Zum einen lag dass daran das es den ganzen Tag geregnet hat und zum anderen verlaeuft nichts so wahnsinnig viel der Strecke direkt am Wasser. Naja zumidest als wir zu dem Aussichtspunkt der 12 Apostel kamen hoerte der Regen auf und wir konnten unsere Postkartenbilder machen. Wir machten dann noch einen Abstecher in die Grampians und nach Adelaide was jedoch beides wegen dem Wetter etwas spaehrlich war. Ich bevorzugte jedoch einen Film auf der Couch im hostel und mich von meinem Kussfieber zu erholen anstatt Wanderungen mit zu machen.
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
No comments:
Post a Comment